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Kunstkarten statt Kalender

 

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Liebe Freunde des Werks von Ferdinand Gehr

Die Gehr-Stiftung hat den Zweck, das Werk von Ferdinand Gehr (1896 – 1996) der Öffentlichkeit zugänglich und die Auseinandersetzung mit seinem Schaffen lebendig zu erhalten. Seit 2011 haben wir mit diesem Ziel den GehrKalender herausgegeben. Entstanden ist ein Zyklus von 8 Jahreskalendern, welcher bei Ihnen auf reges Interesse stiess. Für Ihre Unterstützung möchten wir herzlich danken. Nun ist es Zeit, einen neuen Zyklus zu beginnen. Auf vielseitigen Wunsch hin wird die Gehr-Stiftung die im Handel nicht mehr erhältlichen Kunst- und Schreibkarten neu auflegen. Wir beginnen mit 2 Sets, in welchen wir die Blumenaquarelle von Ferdinand Gehr ins Zentrum stellen. Wir werden die Sets und die enthaltenen Sujets jährlich mit neuen Sujets ergänzen. Ein Set enthält zehn Doppelkarten inklusive Couverts im Format 16.5 x 11.8 cm. Sie erhalten fünf Sujets in jeweils zwei Exemplaren. Ein Set kostet Fr. 40.- inklusive Versandkosten für die Schweiz, beide Sets zusammen erhalten Sie für Fr. 70.-. Bestellen können Sie auf diesen Links: – Kunstkarten Set 1Kunstkarten Set 2Kunstkarten Set 1 & 2 Wir freuen uns, wenn Sie von unserem Angebot Gebrauch machen. Sie unterstützen damit auch unsere Stiftung in der Verfolgung ihrer Ziele! Wir freuen uns auf Ihre Bestellung!

Unbenannt

Das zweibändige Werk “Sakrales Zürich. 150 Jahre katholischer Kirchenbau im Kanton Zürich” erscheint am 11. November 2018

Im reich bebilderten Fachbuch wird auch der sakralen Kunst Ferdinand Gehrs im Kanton Zürich gebührend Rechnung getragen. Alle 117 katholischen Kirchen im Kanton Zürich sind in chronologischer Reihenfolge dargestellt: Geschichte, Architektur, künstlerische Ausstattung

Text: Markus Weber Fotos: Stephan Kölliker

 

 

 

Ferdinand Gehrs Glasbilder in der Zürcher Felix-und-Regula-Kirche

Kursveranstaltung im Uni Zürich-Zentrum

Ferdinand Gehr (1896–1996) gilt als der bedeutendste Schweizer Sakralkünstler des 20. Jh. Wenig bekannt ist, dass sich sein grösster Glasbildzyklus in Zürich im Hard-Quartier befindet. Anfang der 50er-Jahre schuf der damals umstrittene St. Galler Künstler einen Kranz von 178 Glasbildern. Diese Arbeit, andere Beispiele von Gehrs Glaskunst und technische Aspekte stehen im Zentrum der Veranstaltung.

  • ab 29.05.2018
  • 2x 19:30 – 21:00
  • Uni Zürich-Zentrum Rämistr. 71 8006 Zürich, KOL-G-203

hier anmelden: http://www.vhszh.ch/kursangebot?course=18S-0350-53

Kirche St. Felix und Regula: https://www.felixundregula.ch/k/kf

 

 

Arp Gehr Matisse – Ausstellung im Kunstmuseum St. Gallen

Ferdinand Gehr_Dämonenfries_Mittelbild Christus_1937_Privatsammlung

ARP GEHR MATISSE

11. März – 27. August 2017, Kunstmuseum

Die Ausstellung Arp Gehr Matisse stellt das Schaffen von Ferdinand Gehr (1896–1996), einem der aussergewöhnlichsten Künstler des 20. Jahrhunderts, der in der Schweiz tätig war, erstmals in den Zusammenhang der internationalen Avantgarde. Mit Hans Arp (1986–1966) und Henri Matisse (1869–1954) tritt er in Dialog mit zwei zentralen Künstlern der Klassischen Moderne.

Die formalen und inhaltlichen Parallelen sind verblüffend und werden einen neuen Blick auf die Bildfindungen und koloristischen Mittel von Ferdinand Gehr eröffnen. Mit Hans Arp verband den Künstler eine persönliche Bekanntschaft, seit der Holzschnitt Geranien (1928) Arps Interesse geweckt hatte und er den Urheber zu Beginn der 1950er Jahre unbedingt kennenlernen wollte. Eine künstlerische Haltung, die stets auf einen Wesenskern zielt, ist bei Arp wie bei Gehr Schlüssel zum Verständnis ihrer Kunst. Die organischen Formen und die sinnbildliche Einbindung des Menschen in den Kreislauf der Natur, in kosmologische und religiöse Zusammenhänge finden sich in beider Schaffen. Das strahlende Kolorit wie die radikale Reduktion der Form in den späten papiers coupés von Henri Matisse zeigen eine starke Verbindung zur konzentrierten Form und leuchtenden Farbe im Werk Ferdinand Gehrs.
Der herausragende Stellenwert des druckgraphischen Schaffens schliesslich verbindet alle drei Künstler: Arps geistreiche Arpaden (1923), sein Zyklus Le soleil recerclé (1966), Jazz, eines der schönsten Künstlerbücher von Matisse aus dem Jahre 1947, und sämtliche, seit 1928 entstandenen Farbholzschnitte Gehrs werden in der St.Galler Ausstellung zu sehen sein.

Kurator: Roland Wäspe

Website des Kunstmuseums St. Gallen

Bauen an der Kunst: Ausstellung im Kunstmuseum Olten 27.11.16-26.02.17

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Vernissage: Samstag, 26. November, 18.30 Uhr

Website des Kunstmuseums Olten

> medieninformationen / materialien

> veranstaltungen

Wie kaum ein anderer Schweizer Künstler des 20. Jahrhunderts war Ferdinand Gehr (1896–1996) während über sieben Jahrzehnten im öffentlichen Auftrag für Kirchen, Schulen, Gemeinden und Vereine tätig. Allein im Bereich der Malerei, der Keramik und des Mosaiks verantwortete er 63 Projekte.

 Während die Öffentlichkeit auf die modern anmutenden Malereien oft mit Ablehnung reagierte und die Bilder in den Kirchen mit Vorhängen verhüllt oder gar übermalt wurden, schätzten die führenden Architekten der Schweiz, unter ihnen Ernst Gisel, Hermann Baur oder Hanns A. Brütsch, Gehrs reduzierte Formensprache, sein einmaliges Gespür für räumliche Zusammenhänge und seine Fähigkeit, sakrale Innenräume abgestimmt auf die Architektur zu gestalten. In enger Zusammenarbeit mit ihnen prägte Gehr bis in die 1990er-Jahre hinein den modernen öffentlichen Raum in der Schweiz entscheidend mit.

 Die Ausstellung «Ferdinand Gehr – Bauen an der Kunst» rückt nun erstmals seine Werke am sakralen und profanen Bau ins Zentrum. Sie zählen zu Recht zum Herausragendsten, was in den letzten Jahrzehnten in diesem Bereich geschaffen wurde. Zwanzig Jahre nach Ferdinand Gehrs Tod beschäftigt sich das Kunstmuseum Olten bereits zum zweiten Mal ausführlich mit seinem Werk; schon 1978 hatten Paul Meier und Peter Killer hier das Schaffen des Ostschweizers im Überblick gewürdigt. Der enger gefasste Fokus des aktuellen Projekts hat in der Oltner Marienkirche einen lokalen Anknüpfungspunkt. Das 1952 von Hermann Baur erbaute Gotteshaus stellt in Verbindung mit dem grossen Chorwandgemälde, dem Baldachin und dem Glasfenster von Ferdinand Gehr einen Markstein der modernen Schweizer Kirchenkunst dar.

 kuratiert von Dorothee Messmer (Assistenz: Lorenz Wiederkehr)

Ferdinand Gehrs grösster Glasbildzyklus

Dienstag 13. September, 19:30 – 22:00 Uhr

Kirche St. Felix und Regula, 8004 Zürich, Nähe Hardplatz

 

Die Kirchenfenster von St. Felix und RegulaFerdinand Gehrs grösster GlasbildzyklusReferat mit Peter Killer, Kunstkritiker und Kurator  
In der Kirche der Stadtheiligen St. Felix und RegulaAnschliessend Apéro im Café Felix und Regula

 Artikel im Tagesanzeiger vom 12.09.2016 über den Vortrag von Peter Killer über Ferdinand Gehr und seinen Glasbildzyklus in der Kirche Felix und Regula.

Lageplan St. Felix und Regula

Ferdinand Gehr Ausstellung in Altstätten

24. August 2014 – 19. Oktober 2014

Die Sonderausstellung über Ferdinand Gehr bildet den Höhepunkt des Museumsjahres 2014. Es ist die erste retrospektive Einzelausstellung in Altstätten. Sie zeigt Gehrs Leben, Denken und Schaffen in einer konzentrierten Breite. Es werden auch Werke aus Privatbeständen gezeigt, die bisher nur selten oder noch nie ausgestellt worden sind.

Die Sonderausstellung findet im Kulturraum Jung Rhy in Altstätten statt und wird umrahmt von einem vielseitigen Begleitprogramm (Download Flyer [1'524 KB] und Begleitprogramm). [1'380 KB]

Informationen für Schulen

Öffnungszeiten

Freitag: 17-20 Uhr
Samstag: 10-17 Uhr
Sonntag: 10-17 Uhr

Eintrittspreise

Erwachsene CHF 12.00
Kinder 6-16 Jahre CHF 6.00
Schulklassen CHF 50.00
öffentliche Führungen
Erwachsene CHF 16.00
Kinder 6-16 Jahre CHF 8.00

Private Führungen können auf Voranmeldung während der normalen Öffnungszeiten gebucht werden. Preise: wie öffentliche Führung; Minimalansatz pro Führung: CHF 200.00.

Lageplan Jung Rhy


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